Apfelbrand von Streuobstäpfeln
Apfelbaumholzfaßgelagert 2003er
2003 Rückblick auf das sicher heißeste Jahr in diesem Jahrzehnt. Fast ein halbes Jahr fiel kein Regen vom Himmel, der Boden zeigte tiefe Risse, die Apfelbäume ließen teilweise im August bereits ihre Blätter fallen und an den kahlen, nackten Bäumen hingen die Äpfel ganz alleine. Vorzügliches Wetter für einen hohen Zuckergehalt in den Früchten, elegante, aufdringliche Duft- und Geschmacksbilder auf Zunge und in der Nase, von blumig-süß bis zitronig-sauer schmeckten die leckeren Äpfel. Alles was auf unserer Hochstamm-Apfelwiese wuchs, wurde gewaschen und eingemaischt. Ganz langsam und schonend wurde destilliert und auf Faßstärke von ca. 50% Vol. verdünnt.
Um dem Destillat noch den letzten Schliff zu verpassen habe ich dieses in einem Holzfass aus Apfelbaumholz gelagert, da die besonderen, süßlichen Holztöne mit der Apfelfrucht eine schöne vereinigte Harmonie ergeben.
Fast wie ein eleganter Weinbrand verteilt sich das Apfeldestillat auf der Zunge um im Finale ölig-weich die Kehle zu erwärmen und man erinnert sich an 2003, einen grandiosen Sommer zum Geniessen.
Menütipp: Passt zu Feldsalat mit Schinkenstreifen oder Pflaumensorbet mit Zimt
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